Altöl abpumpen, sammeln, umpumpen und transportieren mit MECLUBE

MECLUBE produziert nicht nur die Geräte zur Frischölversorgung. Der nächste Ölwechsel erfordert gleichermaßen die Entfernung der alten Ölfüllung. MECLUBE Produkte werden auch für die verschiedenen Schritte des Altölabpumpens bis zur Lagerung im Tank zur späteren Abholung eingesetzt. Das MECLUBE Herstellungsprogramm umfasst neben den einfachen Ablassgeräten auch Druckluftölpumpen zum Ab- oder Umpumpen von Ölfüllungen. Besonders das beschleunigte Abpumpen von Altöl aus Motoren, Getrieben und Maschinen ist eine sehr wirtschaftliche Art das Altöl schnell zu entfernen. Die in diesen Geräten verbauten Pumpen sind MECLUBE Druckluftaltölpumpen aus dem MECLUBE Programm mit einem Druckverhältnis von 1:1 oder 1:3. Die Kolbenpumpen haben den Vorteil Öl auch am Wannenboden restlos aufzusaugen. Wird das mit einem Vakuumgerät gemacht, geht sofort eine große Menge Unterdruck verloren und Vakuum muß erst wieder aufgebaut werden. Die Kolbenpumpen hingegen sind sogenannte Zwangsverdränger und saugen immer – auch wenn zum Schluß des Absaugvorganges unweigerlich etwas Luft eingesaugt wird. Natürlich gilt auch hier, wo MECLUBE draufsteht ist auch MECLUBE drin.

Die angewandte Technik der MECLUBE Druckluftaltölpumpen

Die MECLUBE GmbH berät über ihre Diplomingenieure bezüglich, anwendungstechnischer Erfordernisse beim Kunden. Für die nach der Absaugung fällige Entleerung des Behälters wird bei MECLUBE Druckluft mit geringem Überdruck in den Behälter gegeben. Über einen Kugelhahn am Behälterboden wird dann das Altöl aus dem Behälter in den zentralen Altöltank geleitet.

Die Komponenten der Ölabsaugung werden nach dem Baukastenprinzip in der anwendungstechnischen Beratung zusammengestellt. Die Lieferung in Deutschland erfolgt direkt vom Zentrallager der MECLUBE GmbH in Karstädt. Der Service für alle Geräte erfolgt in Karstädt. Prüfstationen und Testgeräte liefern für den Kunden schnell Ergebnisse um reibungslos weiter zu arbeiten. 

Ölabsaugpumpen von MECLUBE werden in Produktionsbetrieben und im Fahrzeugservice eingesetzt :

  • KFZ Werkstätten
  • Altölabsaugung bei PKW
  • Privatlabel Ausführungen
  • Kläranlagen
  • Werkstätten für Nutzfahrzeuge
  • Stahlwerken
  • Nahrungsmittelindustrie
  • Flugzeugwerften
  • Altöl absaugen bei KFZ
  • Erstausrüster
  • Walzwerken
  • Ölabsaugen an Robotern

Grundlagen der Altölabsaugung sind rein physikalisch begründet. Dazu muß verstanden werden, dass nur die Erzeugung eines Vakuums dazu führt, dass ein fließfähiges Medium bestrebt ist in den Vakuumraum einzuströmen, gefördert durch den atmosphärischen Druck von 1 bar. Die MECLUBE Druckluftaltölpumpe erzeugt also ein Vakuum im Ansaugteil der Pumpe. Dieses Vakuum ist auf unserem Planeten Erde begrenzt auf maximal 1 bar. Das ist ein zwar der gegebene Meßwert. Er kann aber durch konstruktive und wirtschaftlich begründete Maßnahmen in der Praxis mit nur mit 0,5 bis 0,7 bar erreicht werden. Wie gesagt, dieser Wert wird im Inneren der Pumpe erzeugt und sorgt dafür dass Öl von der Atmosphäre mit dem Gegendruck von 0,5 bis 0,7 bar durch die Leitung in die Pumpe fließt. Vergleichbar einer Druckluftölpumpe welche mit 0,5 bis 0,7 bar Öl fördern müsste. Prinzipiell kein Problem, aber eben ein kleiner Wert wenn dieser Druck zum Fördern des Öles genutzt wird. Der zusätzlich besondere Nachteil beim Absaugen von Altöl ist aber der meist kleine Querschnitt in der Sauglanze, die Saugpistole oder das Saugventil, der Saugschlauch und dessen Länge zur Pumpe. Da kommen schnell Differenzdrücke ( auch Leitungswiderstände genannt ) zusammen welche 0,2 bis 0,5 bar betragen. Vom eigentlichen Saugdruck der Pumpe bleiben dann noch wenige Zehntel bar übrig für die Ölförderung. Das ganze System funktioniert dann mit sehr geringer Durchflussleistung. Immer wieder ein ernüchterndes Erlebnis wenn mit 5, 6 oder 7 mm Röhrchen über mehrere Meter Schlauchleitung ein Motorenöl abgesaugt werden soll. So wird die Pumpenleistung von 30 oder 40 l/min auf unter 1 Liter pro Minute gedrosselt.

Die MECLUBE Druckluftaltölpumpe kann nichts dafür. Der Ansaugwiderstand muß reduziert werden. Das geschieht durch Erweiterung der Absaugquerschnitte wo immer es möglich ist. Kürzere Schläuche tun ein Übriges. Ein Beispiel aus der Praxis soll den Unterschied veranschaulichen. An einem Nutzfahrzeug wurden über das Metallrohr des Ölpeilstabes mit einer MECLUBE Druckluftaltölpumpe und einer 6 mm Absauglanze ( Außendurchmesser 7 mm ) warmes Motorenöl abgesaugt. Ergebnis war eine Leistung von 0,15 l/min. Am gleichen Fahrzeug wurde mit derselben Pumpe aber ohne Saugsonde in einem 2. Versuch abgesaugt. Dazu wurde das Saugventil direkt an das Rohr für den Peilstab gesteckt. Das Peilstabrohr dieses modernen Fahrzeugs war in Wirklichkeit kein solches mehr, weil die Ölstandskontrolle im Fahrerhaus über Anzeige erfolgte. Des weiteren reichte dieses Rohr bis auf den Boden der Ölwanne und hörte nicht am Teilungsflansch des Motorblocks zur Ölwanne auf. Der Innendurchmesser dieses Rohres betrug 12 mm. Ergebnis war eine Absaugleistung von 8 l/min !